EXODUS
Let there be blood
Nun haben sich auch die alten Herren
um Gary Holt dazu entschlossen, Altes in neuem Gewand zu
präsentieren. Als ich Stephan als Ur-Exodus-Fan und
Ur-Mortal-Sin-Mitglied davon erzählte, wollte er gar nichts davon
wissen und auch Guido war nicht angetan von dem, was er gehört
hatte. Als einer der wenigen, die damals mit dem klassischen Debut
aufgrund des schwachbrüstigen Sounds nicht so viel
anzufangen wußten (mir ist das Ding einfach zu leise und zu
lasch, basta!), erklingen hier nun endlich Legenden wie „Bonded by
blood“, „Piranha“ oder „Lesson in violence“ in einer Wall of Sound, die
den tollen Songs angemessen ist. Dazu kommt die famose Röhre von
Rob Dukes und fertig ist ein Hammer, der sowohl auf der Anlage als auch
im Auto den Boden bzw die Scheiben beben läßt. Klar, der
Gesang reicht nicht an das irre Organ eines Paul Baloff heran, die
spitzen Schreie und die verrückten Melodien, die er damals
gesungen hat, bleiben unerreicht und „LTBB“ somit, was den Grad der
Abgefahrenheit und spontanen Verrückheit angeht, hinter dem
Original zurück. Aber leider lebt Paul Baloff nicht mehr (RIP...)
und die Band hat das Maximum draus gemacht, hier und da ein paar tolle
melodische Soli hinzugefügt (z.B. bei „Metal Command“) und somit
dafür gesorgt, daß mir die CD viel Spaß macht und sie
sich auch zukünftig sehr oft in meiner Playlist finden wird. Wobei
ich aber ehrlich zugeben muß, daß ich keine Argumente habe,
wenn mir jetzt einer mit der „Another lesson in violence“ kommt – hier
wurden die Klassiker unter dem Deckmäntelchen „live“ auch im
Studio breitwand-mäßig aufgemotzt und Paul Baloff war da
auch noch dabei....entscheidet selbst (macht ihr ja sowieso, gell), ich
hab sowohl das Original als auch die „Live“-Scheibe und jetzt eben auch
„LTBB“ und kein Problem damit :-)
Frank
LEGION OF THE DAMNED
Cult of the dead
Nach wie vor hat es keine der im
Untergrund hochgejubelten neuen Thrash-Bands auch nur annähernd
geschafft, für Aufsehen zu sorgen, geschweige denn ein Revival des
von uns so geschätzten Genres herbeizuführen. Die einzigen,
die in etwas größerem Rahmen die Werte der alten Zeit
vermitteln können, sind und bleiben LOTD. Dies ändert sich
auch bei ihrem neuen Werk nicht: Angefangen vom Intro (ich LIEBE
Intros!!), welches nahtlos in „Pray and suffer“ übergeht, bis hin
zum Rauswerfer „The final godsend“ knallen einem die Riffs nur so um
die Ohren, dazu der haßerfüllte Gesang, der mich nach wie
vor extrem an alte Kreator-Zeiten erinnert und mit „Necrosophic
Blessing“ ein Song, der dem nahe kommt, was ich nach wie vor als
einzige Schwäche der Jungs ausmache – mal einen wirklich
herausragenden unter all den sehr guten Songs zu schreiben, einen, der
das Zeug zum Klassiker hat. Dieser fehlt bei all den guten Scheiben
meiner Meinung nach nämlich immer noch. Nichtsdestrotrotz ist
„COTD“ aber wieder mal ein feines Thrash-Album geworden, dessen DVD mit
den gleichen Songs aufgenommen live im Studio ich nicht gebraucht und
dafür lieber weniger gezahlt hätte..
Frank
GIRLSCHOOL
Legacy
Auch die gibt´s noch, kaum zu
glauben....leider machen die Girls nach gutem Einstieg („Everything is
the same“ und „The other side“) aber dann den Fehler, sich zu weit von
dem Weg wegzubewegen, der sie zu einer festen, wenn auch kleineren
Größe gemacht hat (na, ist das eine Logik?). Mir klingen „I
spy“ oder „Whole new world“ und wie sie alle heißen, einfach zu
neumodisch, zu angepaßt, zu sehr dem Zeitgeist hinterherhechelnd.
Wäre ich ganz übel drauf, würde ich teilweise sogar
Avril Lavigne goes Metal raushören. Da helfen dann auch Remakes
von „Metropolis“ (auf welchem Lemmys Organ fehlt, um das gelingen zu
lassen) und „Emergency“ sowie die Gastauftritte diverser
Größen wie Dio, Iommi und Co nichts. Wenn deren „I
spy“-Version einen Einblick in das geben sollte, was sie mit Heaven and
hell neu machen wollen, gehen bei mir alle Lichter aus....daß die
letzten beiden Songs dann noch in falscher Reihenfolge aufs Backcover
gedruckt wurden, rundet das für mich eher durchwachsene Bild ab.
Frank
AC/DC
Black Ice
“Stiff upper lip” fand ich ehrlich
gesagt nicht besonders, schwache Songs und eine nicht sonderlich
druckvolle Produktion ließen mich die Platte schnell vergessen
und stattdessen wie gewohnt die Sachen mit Bon Scott in den Player
wandern. Von „BI“ hatte ich mir nicht sonderlich viel erwartet, aber
als die ersten Töne von „Rock´n´Roll Train“
ertönen, der Baß tief und fett wummert, die
Young-Brüder die Breitwand-Riffs drüberlegen und nicht
zuletzt Brian Johnson in höchsten Tönen brüllt und tobt,
bekam ich ein breites Grinsen ins Gesicht. Das klang doch schonmal
verdammt gut, für mich einer der besten AC/DC-Songs seit vielen
Jahren! Und nicht genug damit, bestimmt 10 der insgesamt 15 Songs
kommen knackig und eingängig daher, unterstützt von einer
für mich gigantischen Produktion – nicht so staubig und trocken
wie bei der letzten Scheibe, sondern fett, druckvoll und total frisch
klingend dröhnt und kracht es aus den Boxen, von Verzerrungen wie
bei Metallica keine Spur (und ich hab die CD LAUT gehört, glaubt
mir *g*). „Skies on fire“, „Big Jack“ oder das überraschend
eingängige „Anything goes“ treiben die Laune in die Höhe
(konnte ich nach dem KSC-Desaster in Frankfurt auch gut gebrauchen,
nachdem ich extra freigenommen hatte und wir uns dann eine totel dumme
und einfältige Niederlage in der Nachspielzeit abholten – die
150km zurück hab ich in 55 Minuten geschafft...). Bei „War
Machine“ kommt sofort die Erinnerung an „Given the dog a bone“ (selten
ist mir eine Riff-Melodie so schnell eingefallen), während man
beim Refrain bzw den Chören ein wenig Accept raushören kann.
„Spoilin´for a fight“ finde ich auch sehr gut, „Wheels“ bietet
wieder Johnson in höchsten Tönen wie weiland zu „Back in
Black“-Zeiten, während „Stormy May Day“ ein klasse Led
Zep-mäßiges Riff bietet. Danach flacht es bei den
nächsten 4 Titeln ein wenig ab, der abschließende Titelsong
ist wieder okay, so daß man sagen kann, daß es auch 10 oder
11 Songs statt 15 getan hätten. Ändert aber nichts an der
Tatsache, daß „BI“ eine richtig gute Platte geworden ist, die
viel Spaß macht (vorallem im Auto) und mich gleichzeitig ein
wenig traurig macht, denn ich hab keine Karten für die 2009er
Konzerte bekommen :-(
Frank
AC/DC
High Voltage
Let there be Rock
Im Zuge des neuen Albums
vervollständigte ich auch meine CD-Sammlung endlich und holte mir
die beiden o.g. Digi-Remasters. Eigentlich haben wir es hier ja auch
mit der typischen Abzocke zu tun, zuerst kommen die Remasters und
danach die Digi-Remasters mit fettem Booklet etc - natürlich hatte
ich meine Lieblingsscheiben „Highway to Hell“ und „If you want
blood...“ schon als normale Remaster-Version gekauft und beiße
mir jetzt wohin, weil ich die Digis nicht auch noch kaufen kann. So ein
Schwachsinn, da machen sie alle Interviews mit der Band, warum Angus
& Co nicht mal auf so was ansprechen?? Wenn ich die Chance
hätte, ich würd´s tun...(na ja, die Antwort wäre
eh klar, ?haben wir nix mit zu tun?..). Wie auch immer, der
Qualität tut das natürlich keinen Abbruch, „High Voltage“
zeigt die Jungs um Bon Scott in Frühform mit Schätzen wie
„TNT“, dem Titelsong oder „It´s a long way to the top“,
während „Let there be rock“ eine weit fortgeschrittene Band zeigt,
die sowohl bei Produktion als auch bei Klassikern noch einen drauflegen
konnte. „Whole lotta Rosie” (was für ein Gitarrengewitter am Ende,
aber wem erzähle ich das....), der Titelsong, „Hell ain´t a
bad place to be“ oder „Problem Child“ sind einfach klasse und auch der
Rest überzeugt trotz verhaltenem Beginns. Dazu kommt die
schöne Verpackung, informative Booklets mit Liner-Notes und
Photos, was zusammen mit einem Preis zwischen 5 -7 € eine absolute
Kaufempfehlung bedeutet, so wie für alle Sachen mit Bon Scott.
Beschiß am Kunden bleibt eine solche
Veröffentlichungspolitik aber trotzdem.
Frank
CANDLEMASS
Lucifer Rising
Ne neue EP der Doom-Götter, wenn
auch das meiste davon Live-Stücke sind. Immerhin gibt es 2 neue
Songs zu hören und zwar den schnellen Titelsong sowie das
getragene „White God“. Robert Lowe ist ein begnadeter Sänger, aber
er färbt die Stücke so sehr ein, daß man meint, man
hätte es mit neuen Songs seiner eigentlichen Band Solitude
Aeturnus zu tun. Das aber nur am Rande, ist auch kein wirklicher
Minuspunkt. Kritischer wird´s schon eher bei den Live-Songs
(immerhin 9 an der Zahl), da fehlt mir bei den Klassikern vom Schlage
„Samarithan“ oder „At the gallows end“ einfach das Feierliche,
Getragene, Majestätische, welches Messiah Marcolin drauf hat(te,
leider...). Und „Demons Gate“ hätte ich auch nicht als Neuaufnahme
gebraucht, da gibt´s Besseres vom genialen Debut. Ein bissel viel
gemeckert, immerhin bekommt man für schlappe 10 € über 70
Minuten Musik, die wahrlich nicht von schlechten Eltern ist, versteht
die Kritik einfach als Gejammer auf hohem Niveau :-)
Frank
METAL CHURCH
This present wasteland
Leider sind die einstigen Helden
schon lange müde geworden….wenn ich mir die Songa auf “TPW” so
anhöre, dann ist das einfach nur recht belangloser Power Metal,
den man jeder neuen Band als langweilig um die Ohren hauen würde.
Wenn man Klassiker wie „Gods of wrath“, „Watch the children pray“ oder
„Battallions“ geschrieben hat, muß da einfach mehr kommen, als
Riffs und Melodielinien von der Stange. Ein paar nette Ideen wie die
melodischen Doppel-Leads bei „Deeds of a dead soul“ oder der
schöne Beginn des Rauswerfers „Congregation“ in Verbindung mit der
guten Stimme von Ronnie Munroe (der ein wenig wie ein angerauhter Dio
klingt) reichen da einfach nicht. Von der recht schwachbrüstigen
Produktion ganz zu schweigen, mit der man in der heutigen Zeit einfach
nicht mehr über den Berg kommen kann. Ich finde es
enttäuschend und würde euch davon abraten, dafür 15,--€
hinzulegen.
Frank
YNGWIE MALMSTEEN
Perpetual Flame
Irgendwie hatte ich mir von der
Platte nichts erwartet, wurde dann aber positiv überrascht. Ripper
Owens stellt sein Organ normalerweise ja eher Leuten zur
Verfügung, die keine gescheiten Songs dafür schreiben
können (Priests peinlichen Anbiederungen an die Moderne
beispielsweise oder Jon „ich werde nicht eher ruhen, bis ich aus Iced
Earth eine Stadionband gemacht habe“ Schaffer), hier sieht es
wesentlich besser aus. Das Gros des Materials könnte
tatsächlich von „Marching out“ stammen, da wird gerifft wie der
Teufel und der Meister kann seine immer noch abartig guten Leads kaum
zurückhalten; es gibt viele gute Melodien und Songs wie „Damnation
Game“, „Live to fight“ oder „Four Horsemen (of the Apocalypse)“ sind
wirklich fein und einen Probelauf wert. Der Sound ist gut, wenn auch
ein wenig hallig und leider wurde die Stimme ein wenig im Mix
zurückgenommen, es bleibt aber dennoch ein wirklich gutes
Metal-Album mit vielen guten Songs, dazu darf sich Yngwie bei „Caprici
di Diablo“ und dem abschließenden „Heavy heart“ austoben.
„PT“ steht für mich um Klassen über z. B. der o. g. Metal
Church, hört´s euch unbedingt mal an!
Frank
NICKELBACK
Dark Horse
Aus irgendeinem Grund ist es total
uncool, sich als Fan von Chad Kroeger & Co zu outen. Und das,
obwohl die Band außer der Tatsache, daß sie in den USA mit
Platin-Auszeichnungen überhäuft wird, auch und gerade durch
verdammt gute Platten überzeugt! „DH“ macht da keine Ausnahme, ein
Ohrwurm jagt den anderen, „Just get high“, „Next go round“ oder
„Something in your mouth“ sind klasse produziert und lassen trotz einer
meiner Meinung nach etwas moderneren Ausrichtung, was die Gitarren
angeht, weder die Melodien noch die nötige Power vermissen.
Tatsächlich sind hier so viele geile Songs vertreten, daß
massig Material für Single-Auskopplungen gegeben ist und die
aktuelle Single „Gotta be somebody“ locker von den genannten Songs oder
irgendeinem der anderen des Albums getoppt werden kann. „DF“ bietet
somit einmal mehr klasse Rockmusik, heavy und melodisch und ganz sicher
keine Argumente, die Band aus welchem Grund auch immer niederzumachen.
Frank
PLANET TERROR
DVD
Also, ich weiß ja nicht....seit
„Kill Bill Vol.1“ habe ich so das Gefühl, der gute Quentin
Tarantino hechelt seinen Geniestreichen ein wenig hinterher. Ich fand
schon „Death Proof“ total langweilig und auch „PT“ macht da keine
Ausnahme. Und das, obwohl hier die Zutaten stimmen, Zombies und abartig
viele Splatter-Szenen, doch das alles wirkt wie Brutalität um des
Brutalseins willen, da fehlt die Leichtigkeit, das Augenzwinkern und
die Genialität von „From dusk til dawn“ oder „Pulp fiction“ total.
Ich fands langweilig..
Frank
BAD MOON RISING
The unauthorized story of Creedence Clearwater Revival (Buch)
War das letzt von mir gelesene (und
hier besprochene) Buch “Dear Boy - The life of Keith Moon“ das
Tragischste, was ich in dieser Richtung je gelesen hatte, so kann man
bei diesem Buch dem Umschlagtext getrost zustimmen, „the saddest story
in Rock“. Eigentlich unglaublich, wie tief man sinken, wie viel Geld
man verlieren und wie man seine Karriere wegwerfen kann. CCR
zählten Ende der 60er/Anfang der 70er zu den größten
Bands der Welt, verkauften in dieser Zeit mehr Platten als die Beatles
und waren 1970 die bestverkaufende Gruppe in den USA, es regnete
Gold-und Platinauszeichnungen und Knaller wie „Hey tonight“,
„Who´ll stop the rain“, „Proud Mary“ oder „Looking out my
backdoor“ (um nur einige wenige zu nennen, was hatten die Hits...)
liefen überall, so wie heute auch noch. Die Band bestand aus 2
Brüdern (John und Tom Fogerty) und 2 besten Freunden (Stu Cook und
Doug Clifford, die den älteren Bruder Tom schon von der Schule
kannten) und wurde von Sänger und Songwriter John Fogerty
dominiert. Mit dem Erfolg hielt auch die Meinung Einzug, die Band solle
demokratischer und die anderen Mitglieder mehr einbezogen werden, was
John Fogerty ablehnte und als Folge zu einem erbitterten Streit
zwischen den beiden Fogerty-Brüdern respektive dem Ausstieg von
Tom Fogerty führte. John meinte aufgrund der dauernden Beschwerden
der beiden verbliebenen Mitglieder in etwa „gut, ihr wolltet es so
haben, dann macht mal und bringt Songs“, was dazu führte, dass die
resultierende Scheibe „Mardi Grass“ zu einem stilistischen Mischmasch
führte, der nicht gut bei den Fans ankam. Cook und Clifford
kritisierten Fogerty, dass er ihnen keinerlei Unterstützung
hätte zukommen und sie hätte auflaufen lassen, nur um zu
zeigen, dass er recht hatte, Fogerty meinte, jetzt würden sie
sehen, wohin das führe. Das Ende kam 1972, Fogerty machte solo
weiter und CCR waren am Ende. Auch finanziell, denn John (der nebenher
auch noch als Manager fungierte) hatte das ganze Geld (also auch das
der anderen Mitglieder) in ein von einer Anwaltsfirma und der
Plattenfirma empfohlenes Bankensystem auf einer Südsee-Insel
abgeführt und dieses verschwand. Jahrelange Prozesse folgten, die
Band bekam Ende der 80er über 8 Mio USD zugesprochen, ohne das
Geld je zu bekommen, weil nichts mehr da war. Fogerty lag im Streit mit
dem Label, welches einen Knebelvertrag vorgelegt und bis zum Ende hin
durchgesetzt hatte und verkaufte die Rechte an seinen Songs, um aus dem
Vertrag zu kommen. Somit verschenkte er erneut mehrere Mio USD. Zudem
gab es Prozesse des Labels gg Fogerty, in welchen man ihn des
Selbst-Plagiats bezichtigte (!) und Klagen von Fogerty gg das Label, um
seine Anwaltskosten wieder zurückzubekommen. Ihr merkt schon, eine
Menge Holz, vor allem wenn man bedenkt, dass die beiden Brüder
ihre Streitigkeiten nie beilegten, auch nicht auf ausdrücklichen
Wunsch ihrer Mutter (die dann verstarb) und auch nicht, als Tom schwer
erkrankte und 1990 starb. Genauso erschreckend wie erbärmlich und
bemitleidenswert. Das Buch ist spannend wie ein Krimi und zeigt, welche
Abgründe sich auftun können ? zugleich zeigt es auch, wie man
als Band zu Beginn einer Karriere mit Knebelverträgen abgezockt
werden kann, beinahe jede Zeile eine Anklage gg das miese
Musik-Business, welches sogar Brüder für immer trennen kann.
Absolut lesenswert, wenn ihr miterleben wollt, wie eine riesige
(musikalisch und kommerziell) Band an die Wand gefahren werden kann.
Frank
So, das
war´s wieder mal für dieses Jahr... entgegen unserem Vorsatz
konnten wir eher weniger als mehr Updates machen, aber Hochzeit, Umzug,
Urlaub, KSC und der tägliche Ablauf in Sachen Jobs haben dies
verhindert... wir hoffen, daß wir 2009 ein wenig öfter bei
euch sein können, danken aber jedem von euch fürs immer
wieder Reinschauen, auch wenn´s bestimmt oftmals umsonst gewesen
ist, weil die Säcke vom Mortal Sin wieder nix Neues auf die Reihe
bekommen haben. Laßt´s euch gutgehen, habt weiterhin ein
Ohr auf die wenigen wirklich guten Sachen und geht den großen
Mags und Verkaufskatalogen nicht auf den Leim, okay?
In diesem Sinne wünschen wir
euch ein gesundes, glückliches und LAUTES 2009 (und wir uns noch
den Klassenerhalt für den KSC...).
Frank + Guido